Das goldene Zeitalter der Frau ist angebrochen, meinen wir. Zumindest in der westlich orientierten Welt.
Die Pionierinnen der 1920iger Jahre haben mit viel Charme, Selbstbewusstsein und Kessheit den ersten Pfad durch den Dschungel männlicher
Arroganz und Ignoranz geschlagen.
100 Jahre später sind wir emanzipiert, haben die Chefetagen erobert und finden Berücksichtigung in der Sprache.
Nur sind wir im Herzen noch Frau? Leben wir die tiefe Kraft unserer Weiblichkeit wirklich im Beruf? Oder haben wir einfach nur die Männer
imitiert, uns ihnen angepasst, um genauso erfolgreich zu werden?
In Ihrem Vortrag nimmt Christine Astor Frauen mit auf die Reise zu ihrer Weiblichkeit. Sie zeigt diesen, wie Sie weiblich und wertvoll im
Beruf und in der Welt wirken können. Und wie essentiell wichtig dabei Ihre Weiblichkeit ist, wenn wir morgen im goldenen Zeitalter der Frau leben wollen. Denn mit Frauenquote
und Gendern alleine werden wir es nicht schaffen. Das ist nur Kosmetik. Unsere Welt braucht weibliche Frauen, die mit sich verbunden sind, wissen wer sie sind und was sie können.
Und von innen heraus Selbstwert und Selbstbewusstsein ausstrahlen. Das genau ist das Anliegen von Christine Astor.
Als gebürtige Münchnerin gepaart mit südafrikanischen und thüringischen Wurzeln entwickelte sie früh ein Herz für Diversity. Mit 18
Jahren zog es sie ins europäische Ausland. So waren Genf, Frankreich und Italien für einige Jahre ihr Zuhause.
Lange Zeit wusste sie nicht, womit sie ihr Geld verdienen wollte. So ist sie einem Weg gefolgt, von dem sie glaubte, dass er der richtige
sei. Und in gewisser Weise war er das auch: Mit einem französischen Doppeldiplom der Wirtschaftswisschenschaften in der Tasche ist sie in der Fahrzeugentwicklung und Innovation
bei BMW gelandet. 19 Jahre hat sie inmitten von Ingenieuren, an den neuesten Fahrzeugen mitgewirkt. Und hatte einen sehr interessanten und gut bezahlten Job. Dabei lernte sie u.a.
souverän im männlichen Haifischbecken zu überleben. Nach 14 Jahren wurde sie Gründungsmitglied des BMW Frauennetzwerkes.
Weitere fünf Jahre später wagte sie den Sprung in ihre Berufung und Selbständigkeit. Corona hat ihre Existenzängste erstmal auf eine harte
Feuerprobe gestellt. Aber inzwischen baut sie ihr Business „The Golden Femaleship“ selbstbewusst auf. Gemeinsam mit wundervollen Frauen möchte sie die geballte Weiblichkeit in die
kühle männliche Businesswelt bringen.